Management von Informations- und Kommunikations-System (IKS) in der Gefahrenabwehr
Nonprofitmanagement
Wochentag/Uhrzeit
11.08.2025
Ort
Neuss

Lernziel

  • IKS-Grundlagen verstehen: Die Bestandteile, Funktionen sowie organisatorischen und technischen Elemente eines IKS in der Gefahrenabwehr werden beschrieben und in ihrer Bedeutung für Einsatz- und Führungsprozesse erläutert.
  • Informationsflüsse analysieren und optimieren: Informations- und Kommunikationswege innerhalb von Gefahrenabwehrorganisationen werden erfasst, Engpässe identifiziert und Maßnahmen zur Optimierung entwickelt.
  • IKS in Einsatz- und Krisenszenarien anwenden: IKS-Strukturen werden in realen oder simulierten Gefahrensituationen eingesetzt, um Lagebilder zu erstellen, Entscheidungen vorzubereiten und Einsatzkräfte zu koordinieren.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit gestalten: Schnittstellen zwischen Fachbereichen, Einsatzkräften und externen Partnern werden berücksichtigt, und Kommunikations- sowie Kooperationsprozesse gezielt gestaltet.
  • Resilienz und Ausfallsicherheit sicherstellen: Risiken und Schwachstellen im IKS werden erkannt, Strategien zur Redundanz und Ausfallsicherheit entwickelt und deren Umsetzung im Rahmen des Gefahrenabwehr-Managements geplant.

Kompetenzen

  • IKS-Grundlagen verstehen: Fähigkeit, die Struktur, Funktionen und Rahmenbedingungen von Informations- und Kommunikationssystemen in der Gefahrenabwehr zu analysieren und fachlich korrekt darzustellen.
  • Informationsflüsse analysieren und optimieren: Kompetenz, Daten- und Kommunikationswege systematisch zu erfassen, deren Effizienz zu bewerten und Verbesserungspotenziale abzuleiten.
  • IKS in Einsatz- und Krisenszenarien anwenden: Fähigkeit, verfügbare IKS-Komponenten unter Zeitdruck und in komplexen Lagen gezielt einzusetzen, um Entscheidungsfindung und Einsatzkoordination zu unterstützen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit gestalten: Kompetenz, die Kommunikation und Kooperation zwischen unterschiedlichen Organisationseinheiten und Partnern zu strukturieren und reibungslose Schnittstellenprozesse sicherzustellen.
  • Resilienz und Ausfallsicherheit sicherstellen: Fähigkeit, Risiken im IKS zu identifizieren, Notfallpläne zu entwickeln und technische wie organisatorische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit umzusetzen.

Hinweise zur Prüfung

-Keine-


Literaturhinweise

  • Heister, W. (1997). Das integrierte Informations- und Controllingsystem der Malteser. Handbuch Sozialmanagement.
  • Koch, H. P.; Wittwer, J. (1997). Informationsmanagement ist Chefsache. Manager und Informationsspezialisten im Team. Zürich: Orell Füssli.
  • Kühnapfel, J.B. ( 2021). Scoring und Nutzwertanalysen. Ein Leitfaden für die Praxis. Wiesbaden: SpringerGabler


Aktuelle Hinweise

Vorträge:

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